Burundi (ausgesprochen: /bu.ʁun.di/; auf Kirundi: /βu.ɾǔː.ndi/), offiziell die Republik Burundi (auf Kirundi: Republika y'Uburundi), ist ein ostafrikanisches Land ohne Zugang zum Meer, aber mit einer langen Küstenlinie am Tanganjikasee. Es liegt in der Region der Großen Seen und grenzt im Westen an die Demokratische Republik Kongo, im Norden an Ruanda und im Osten und Süden an Tansania. Seit dem 4. Februar 2019 ist Gitega die politische Hauptstadt. Bujumbura, die ehemalige politische und wirtschaftliche Hauptstadt und die bevölkerungsreichste Stadt des Landes, ist die wirtschaftliche Hauptstadt.[1]
Die Hauptstadt ist Bujumbura. Die Bevölkerung von Burundi wird auf etwa 12,7 Millionen Menschen geschätzt, wobei die Mehrheit der Bevölkerung Hutu ist, gefolgt von Tutsi und Twa Minderheiten. Die Amtssprachen sind Kirundi und Französisch, obwohl in einigen Gebieten auch Swahili gesprochen wird. Die Wirtschaft von Burundi basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft, wobei Kaffee die wichtigste Cash-Crop ist. Andere wichtige Kulturen sind Tee, Baumwolle und Bananen. Burundi verfügt auch über bedeutende Mineralvorkommen, darunter Nickel, Zinn und Uran. Burundi ist ein Land mit einer reichen Kultur, schöner Naturlandschaft und vielfältiger Tierwelt, was es zu einem attraktiven Ziel für den Tourismus macht. Aufgrund der politischen Instabilität in der Vergangenheit und der anhaltenden Sicherheitsbedenken ist die Tourismusbranche in Burundi jedoch relativ unterentwickelt im Vergleich zu anderen Ländern der Region. Trotz dieser Herausforderungen gibt es in Burundi immer noch einige Attraktionen, die Touristen anziehen. Eine der beliebtesten Attraktionen ist der Tanganyika-See, der mit den Nachbarländern geteilt wird und Möglichkeiten für Wassersport, Angeln und Erholung bietet. Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Rusizi-Nationalpark, der eine Vielzahl von Wildtieren beherbergt, darunter Flusspferde, Krokodile und mehrere Vogelarten. Burundi hat auch eine Reihe von Kulturerbestätten und historischen Sehenswürdigkeiten, die für Touristen von Interesse sind. Zum Beispiel beherbergt das Nationale Museum von Gitega eine Sammlung traditioneller burundischer Kunst und Artefakte, während der Königspalast in Ntare Rushatsi ein Zeugnis der reichen Geschichte und des kulturellen Erbes des Landes ist. Obwohl der Tourismus in Burundi noch nicht so entwickelt ist wie in anderen Ländern, unternimmt die Regierung Anstrengungen, um den Sektor zu fördern und mehr Besucher anzuziehen. Dazu gehören Investitionen in Infrastruktur, Marketingkampagnen und Bemühungen zur Verbesserung von Sicherheit und Stabilität.
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